Musterbrecher – Die Kunst, das Spiel zu drehen
(7., überarbeitete Auflage – Neuausgabe 2020)

CoronaX by Musterbrecher!
Von Stefan Kaduk und Dirk Osmetz. Als E-Book und in der Printversion.

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Die Musterbrecher-Story: Substanz mit Leichtigkeit seit 2001

Nichts und niemand verändert sich durch Appelle, Projekte und Druck.

Musterbrecher

starten mutige Experimente.

Unser Fundament ist das Forschungsprojekt »Musterbrecher«. Wir haben es 2001 an der Universität der Bundeswehr München ins Leben gerufen. Das war viele Jahre vor der heute so populären Welle der Mavericks, Rebellinnen und Change Evangelists.

Seit dieser Zeit blicken wir hinter die Bühne der (vermeintlich) professionellen Muster von Organisation und Führung. Die klassische Managementwelt und ihre zugrundeliegende Logik kennen wir selbst sehr gut. Schließlich beschäftigten wir uns in den 1990er-Jahren als Berater mit den klassischen Themen – Change, Marketing, Prozesse usw. Es ist hilfreich, mit den Denkweisen und Methoden vertraut zu sein, die wir im Musterbrecher-Kontext seit 19 Jahren kritisch hinterfragen.

Bis 2013 haben wir uns als Forscher, Dozenten und Berater ganz bewusst an der Schnittstelle zwischen der akademischen und der Unternehmenswelt bewegt. Verschiedene Brillen schärfen den Blick, lassen andere Fragen entstehen und beantworten alte auf neue Weise. Unseren Forschungsansatz führen wir in Kooperation mit zwei Hochschulen fort.

Nach über 1.500 narrativen Interviews mit Führungskräften und Mitarbeitenden, fünf Publikationen in mehreren Auflagen, einem Dokumentarfilm und über 150 Beratungsmandaten in fast allen Branchen und Organisationstypen sind wir mehr denn je davon überzeugt: Wirkliche Veränderung kann nur gelingen, wenn Menschen in Organisationen mit neuen Mustern experimentieren. Nur dann gibt es die Chance, dass die konsenstauglichen Plastikwörter in den Leitbildern zum Leben erweckt werden. Angesichts der aktuellen Erregungszustände um Agilität & Co. plädieren wir ohnehin für Gelassenheit. Die von uns analysierten Musterbrecher waren bereits agil, als es das Wort im Managementkontext noch gar nicht gab.

Experimente beginnen mit einer durchdachten Hypothese. Und sie müssen immer etwas mit der Realität, mit dem Tagesgeschäft, mit dem Kunden zu tun haben. Sie müssen auf etwas »einzahlen«. Es geht nicht um die Inszenierung des Neuen. Musterbrecher stellen sich der anspruchsvollen Aufgabe, in einer Welt voller Regularien und faktischer Sachzwänge – dennoch, unbeirrt, trotzig und trotzdem – neue Wege zu gehen. Das gelingt nicht mit unreflektierten Regelbrüchen. Musterbrecher tun etwas anderes: Sie interpretieren Regeln maximal kreativ. Und genau dabei unterstützen wir.